Peter ist Inline-Skater. Seit 2021.
Beim Sommerferien-Workshop „Sicher Inline-Skaten“ des Speed Speed Skating Club Köln hat er seinen neuen Sport gefunden.
Inzwischen gehört er im Verein schon zu den Wettkampf-Ambitionierten. „Mit dieser Gruppe zu trainieren macht richtig Spaß“, sagt der Elfjährige. Zweimal Training in der Woche; und was macht die Schule? Peter: „Ich habe keine Probleme.“ Er geht in die 6. Klasse des Erich-Kästner-Gymnasiums in Köln-Nippes.
Die Inline-Skatingbahn des SSC Köln ist nur 1000 Meter entfernt. „Wäre schön, wenn wir auch im Sportunterricht mal Skaten würden“, meint Peter.
Bis Aschermittwoch schlagen jedoch zwei Herzen in Peters Brust – das des Sportlers, und das eines kölschen Jungen, der den Karneval liebt. Peter ist nämlich in dieser Karnevalssession Prinz im Kinder-Dreigestirn seines Kölner Vororts Niehl. „Schade. Mehr als zehn karnevalistische Auftritte in Schulen und sozialen Einrichtung sind in diesem Jahr nicht drin“, sagt Prinz Peter. Daran ist Corona schuld. Denn strengste Hygiene-Regeln müssen eingehalten werden.
Somit bleibt ihm auch in der Karnevalssession noch Zeit fürs Skater-Training. Und mit Karneval ist eh am Aschermittwoch alles vorbei: „Zick eröm.“
Dann tauscht Peter seine Prinzenrolle wieder eine gegen die Rollen seiner Inline-Skates und freut sich auf das nahende Frühjahr: „Dann skaten wir wieder auf der Speedskatingbahn des SSC Köln. Das macht einfach Riesenspaß.“