Freud und Leid
Freud und Leid

Kurze Verschnaufpause beim Bau der Inline-Skatingbahn des SSC Köln, nachdem in den ersten vier Bau-Wochen Freud und Leid ganz dicht beieinander lagen.
Bezirksbürgermeister Schößler beim 1. SpatenstichFreud am 12. März, als Bernd Schößler, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Köln 5 (Nippes), selber Inline-Skater und Förderer des SSC Köln, hoffnungsvoll den ersten Spatenstich auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Scheibenstraße/Weidenpesch zum Bau einer Inline-Skatingbahn setzte.
Leid kam dann am darauf folgenden Tag, als die Corona-Krise den gesamten Sport lahm legte: Zunächst musste INSIDE COLONIA, die traditionelle Hallenrennveranstaltung des SSC Köln, abgesagt werden; und danach wurde wie in allen anderen Sportarten Vereinstraining gestoppt.
Weg mit der Schlacke Doch im SSC Köln blicken wir weiterhin in die Zukunft. Denn die am 12. März begonnenen Arbeiten an einer Inline-Skatingbahn, wie es sie in dieser Form in ganz Nordrhein-Westfalen nicht gibt, konnten ungehindert fortgesetzt werden.

Das exzellente Wetter der letzten Wochen hat dazu geführt, dass die Arbeiten an der Inline-Skatingbahn sogar schneller und komplikationsfreier voran kamen als ursprünglich geplant. Das Tor zur Bahn Selbst die vermaledeite Hochofenschlacke wurde in kürzester Zeit entsorgt. Dann wurde das Oval der Inline-Skatingbahn mit der Kurvenüberhöhung modelliert.Auch ist die Lage des zu asphaltierenden Infields erkennbar. Und schließlich wurde bereits weitgehend der Zaun um das von der Stadt Köln an uns verpachtete Terrain errichtet. Die nun begonnene Arbeitspause bis nach den Ostertagen wurde möglich, weil man beim Bau der Anlage dem kalkulierten Zeitplan voraus ist.

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Am Tag des ersten Spatenstichs war das Medieninteresse erfreulich groß. Noch am Abend berichtete die Lokalzeit Köln im dritten WDR-TV-Programm über den Beginn der Arbeiten. Vertreten waren auch Journalisten vom Kölner Wochenspiegel, der Kölnischen Rundschau, dem Kölner Stadt-Anzeiger und dem Nippes-Magazin. Auch konnten wir politische Mandatsträger der Bezirksvertretung Köln 5, des Sportamtes der Stadt Köln sowie Repräsentanten des Bauunternehmens Sieg & Partner aus Wermelskirchen und des Kölner Architektenbüros „maierlandschaftsarchitektur“ begrüßen.
MediengesprächEin besonderer Dank gilt unserem künftigen Nachbarn auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Scheibenstraße, dem Fußballklub 1. FSV Köln 99 e.V. In seiner Geschäftsstelle durften wir uns mit unseren Gästen nach dem Spatenstich in netter Runde gut bewirtet noch etwas zusammensetzen.

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Akribisch achten wir darauf, dass der Finanzrahmen eingehalten wird. Dank einer Finanzförderung in Höhe von 35.000€ durch den Stadtbezirks Köln 5 (Nippes) bereits aus dem Jahre 2018, einiger Spenden, dem von uns mit der Volksbank Köln Bonn e.G. aufgelegten Crowdfunding-Projekt und einem im Vergleich bescheidenen Eigenkapital des SSC Köln konnten wir die ersten Rechnungen, die sich auf die Planungs- sowie inzwischen auch auf die ersten Ausführungsarbeiten bezogen, allesamt zügig bezahlen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Stadt Köln sukzessive die finanzielle Bauprojekt-Förderung durchführte, und uns inzwischen auch das beantrage Darlehen von der Volksbank Köln Bonn eG nach Zustimmung der NRWBankSportstätten ausgezahlt wurde.

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Nicht jeder hat wie der neunjährige Jannik die Gelegenheit, sich die Baustelle anzusehen. Als Jannik, natürlich begeisterter Inline-Skater in der Jugendabteilung des SSC Köln, des Weges kam, konnten wir ihm den Bau der Anlage und vor allem die schon im Bau befindliche Kurvenüberhöhung erklären. Jetzt kann er es kaum noch abwarten, bis er endlich auf der Bahn skaten kann…

Wer sich informieren will, kann sich durch unsere Fotogalerie „Bilder“ klicken. Dort findet man die Foto-Reportage über den Bau der Inline-Skatingbahn unter „1. Inline-Skatingbahn in Köln“. Die Foto-Serie wird immer wieder aktualisiert.

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Natürlich brauchen wir weiterhin noch manchen EURO und Eure Unterstützung.
Wer Online-Einkäufe tätigt, kann dem SSC Köln helfen:
https://www.bildungsspender.de/ssc-koeln/websearch
Wer über den „Bildungsspender.de“ bei einer Firma, die mit dem Bildungsspender kooperiert, einkauft, hilft dem SSC Köln. Denn der Verkäufer spendet einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises über den Bildungsspender an den SSC Köln. Der Käufer zahlt nicht mehr.

Von HpD

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