Bahnbau
Hp. Detmer unterschreibt Bauauftrag. rechts: Markus Theß, Landschaftsbauer; links: David Welter, Architekt

Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Für den Speed Skating Club Köln 1998 e.V. hat dessen Gründer und Vorsitzender Hanspeter Detmer den Vertrag zum Bau einer modernen Inline-Speedskating-Bahn in Köln unterschrieben. Vergeben wurde der Auftrag an die „Garten- und Bau-Experten SIEG + PARTNER“ aus Wermelskirchen, vertreten durch den Geschäftsführer Dipl.-Ing. Markus Theß. Nach langwierigen Planungs- und Genehmigungszeiten sind jetzt alle am Bau Beteiligten daran interessiert, die Inline-Skatingbahn so schnell wie möglich fertig zu stellen. Markus Theß: „Nach notwendigen internen Vorbereitungsarbeiten gehen wir davon aus, etwa Mitte März mit dem Bau beginnen zu können.“ Wenn das Wetter mitspielt und nichts Unvorhersehbares passiert, könnte die Bahn zumindest für Trainingszwecke bereits Anfang Juli zur Verfügung stehen.

Gebaut wird die Kölner Inline-Skatingbahn in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kölner Galopprennbahn im Stadtteil Weidenpesch. Auf der Bezirkssportanlage Scheibenstraße entsteht demnächst ein Rollsport-Zentrum. Denn der SSC Köln wird dann Nachbar des Skateboarding-Vereins „North Brigade“. Zu den weiteren sportlichen Nachbarn gehören u.a. der Fußballklub 1. FSV Köln 1899, der Ford-Tennisklub sowie der Polizei-Sportverein Köln mit seiner Leichtathletik-Abteilung.
Die Stadt Köln mit ihrem Sportamt sowie der Stadtbezirk Köln-Nippes, in dem rund 130 000 Menschen leben, unterstützen den SSC Köln mit einer Beihilfe in Höhe von bis zu 87,5 Prozent der anerkannten Baukosten. Die Stadt hat ca. zwei Drittel eines alten Fußball-Tennenplatzes bis zum Jahre 2042 an den SSC Köln verpachtet.
Die Planung der Kölner Inline-Skatingbahn wurde durch das Büro „maier landschaftsarchitektur“ vom Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. David Welter ausgeführt.

Von HpD

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